U 12 offen 1: Ungefährdeter Sieg

09.04.24 - Elmar

TVE - Baskets Lüdenscheid endete 126:30 am 07.04.24

Im Nachholspiel des 15. Spieltags – die ursprüngliche Ansetzung gut drei Wochen zuvor war aufgrund eines Schiedsrichtermangels verschoben worden – wurde Barop seiner Favoritenstellung in jeder Hinsicht gerecht und bezwang die Baskets Lüdenscheid in eigener Halle mit 126:30. Wie schon im Hinspiel dominierte der TVE das Spielgeschehen beinahe nach Belieben; lediglich im ersten Achtel (14:7 für Barop) konnten die Gäste halbwegs mithalten.

Die Dortmunder begeisterten einmal mehr mit wunderbaren Spielzügen, zu deren Abschluss immer wieder der freie Mitspieler gesucht und gefunden wurde. Auch die Treffsicherheit beim Korbleger wusste zu überzeugen. Trotz des schnell großzügigen Vorsprungs ließ die Konzentration des Teams nie nach, fast jeder Angriff wurde konsequent zu Ende gespielt. Mit lediglich 30 kassierten Punkten stand zum Abpfiff zudem die beste Defensivleistung der bisherigen Saison fest. Nicht nur vom Ergebnis her eine rundum gelungene Teamleistung!

Auch wenn die aktuelle Korbdifferenz des Spitzenreiters TVE grandiose 748 Zähler beträgt, gilt es die Spannung in den verbleibenden drei Saisonspielen weiter hochzuhalten, da Verfolger Schwelm punktgleich auf Platz zwei liegt. Positiv ist, dass es Barop aufgrund des gewonnenen direkten Vergleichs selbst in der Hand hat, die Tabellenführung bis zum Saisonende zu behaupten. Nächste Station auf dem Weg dorthin ist Iserlohn.

Für den TVE spielten: Henrik Beben, Daniel Bogachevskyi, Oskar Brosig, Mats Felsing, Tahel Morgenstern, Justus Neveling, Kilian Scherer, Eduards Sipols und Laurin Werner.

U 14 offen 1: Barop verliert gegen die Großen

18.03.24 - Dirk

TV Ibbenbüren - TVE endete 78:56 am 16.03.24

Mit viel zu viel Respekt startete der TVE in das Auswärtsspiel in Ibbenbüren, denn der Gastgeber hatte zwei Spieler in seinen Reihen, die die eigenen Mannschaftskollegen bei Weitem überragten. So ließ Dortmund die ersten Angriffe einfach über sich hereinbrechen, bevor es mit seinem eigenen Spiel begann (6., 16:2). Dann stand plötzlich die Verteidigung deutlich besser, die TVE-Jungen setzten den TVI gehörig unter Druck und kamen so zu eigenen Punkten.

Der Größenunterschied war natürlich immer noch ein Thema, doch alle Punkte, die Ibbenbüren machte, glich Dortmund im Gegenzug auch wieder aus. Der wesentliche Unterschied: Der TVI nutzte ausschließlich die körperliche Überlegenheit und der TVE spielte Team-Basketball. Die restliche Spielzeit bis zur Pause war daher ausgeglichen (20., 37:21).

Zu viele Verteidigungsfehler bei den Hilfen leistete sich Dortmund direkt nach der Pause, schenkte in dieser Phase reichlich Punkte her (29., 59:29). Auch wenn die Punkteanzeige deutlich aussah, war es das Spiel auf dem Platz nicht. Ibbenbüren musste um jeden Punkt kämpfen, denn Dortmund brachte weiterhin viel Intensität auf den Platz und verkürzte den Rückstand damit erheblich (35., 65:51). Zum Ende machte irgendein Ibbenbürener Großer noch viele Punkte und erhöhte wieder auf die alte Differenz.

Wie so oft war Dortmund dem Gegner spielerisch und technisch deutlich überlegen. Die fehlende Größe und zu viel Respekt zu Spielbeginn machten auch in diesem Spiel den Unterschied. Ein gutes Spiel von Dortmund!

79:56 (22:9/15:12//22:19/20:16)

U 16 männlich 1: Sechs gewinnen mit acht

17.03.24 - Dirk

TV Ibbenbüren - TVE endete 68:76 am 16.03.24

Die Hiobsbotschaften wollten in dieser Woche kein Ende nehmen: Neben den ohnehin im Praktikum, auf Klassenfahrt, im Schüleraustausch befindlichen Spielern fehlten aus diversen weiteren Gründen insgesamt sechs Akteure beim Spiel in Ibbenbüren. Ein Kranker vom Freitag fuhr dann am Samstag doch noch mit, was gut war.

Der Gegner hatte zum Glück selbst auch nur acht Spieler aufzuweisen, so dass der personelle Vorteil für den TVI nicht zu groß war. Das Spiel war hingegen ab der ersten Minute fest in Dortmunder Hand, denn die TVE-Jungen zeigten sich spielfreudig und variantenreich, fanden häufig den am besten postierten Spieler. Während im ersten Viertel der einzige Dortmunder Innenspieler noch für viel Trubel am Brett sorgte, verlagerte sich das Spiel im weiteren Verlauf aber mehr auf die Außenpositionen. 20 Zähler betrug der Vorsprung bereits zur Pause, doch in Ibbenbürens bester Phase traf der Gastgeber vier Drei-Punkte-Würfe (fast) in Folge und verkürzte auf 34:47 (23.). Im Gegenzug gelang dem TVE dann aber ein 12:0-Lauf zur höchsten Führung des Spiels (36:59, 28.).

Auch nach 30 Minuten führte Dortmund noch mit 20 Zählern, musste dann aber dem kleinen Kader Tribut zollen. Hier und da schlichen sich Konzentrationsfehler ein, die auch auf den Anschreibetisch übersprangen (plötzlich fehlten einige Dortmunder Punkte und der Abstand war auf fünf geschmolzen). Zum Glück konnte sich die Einigkeittruppe dann für die letzten Minuten noch konzentrieren und den Sieg nach Hause bringen.

Mit so wenigen Spielern bestreitet man doch recht ungern ein Spiel. So oder so prägen sich derartige Spieler aber in die Köpfe ein - wenn's dann zum Sieg reicht, ist es umso besser. Der TVE hat an diesem Tag eine gute basketballerische und eine sehr gute mannschaftliche Leistung gezeigt. Dafür sprechen auch die vier zweistelligen Scorer unter den sechs Spielern. Toll!

68:76 (9:21/12:20//20:20/27:15)

U 16 männlich 2: Mühsamer Sieg gegen Tabellenschlusslicht

13.03.24 - Dirk

TVE 2 - TV Mengede 2 endete 71:58 am 10.03.24

Wesentlich mehr Mühe als erhofft hatte Barop gegen die zweite Mannschaft des TV Mengede. Über weite Strecken leistete der Tabellenletzte dem TVE starke Gegenwehr und agierte auf Augenhöhe Letztlich reichte Barop ein gutes erstes Viertel, um das Spiel ungefährdet für sich zu entscheiden. Trainer und Mannschaft wirkten nach der Begegnung aber recht unzufrieden mit der eigenen Leistung.

Vielleicht lag dies aber auch an der eigenen Erwartungshaltung. Denn nach dem klaren Sieg im Hinspiel und der zuletzt guten Leistung hatte man sich einiges vorgenommen. Vor allem wollte man den mit nur sechs Spielern angereisten Gegner unter Druck setzen und das Tempo möglichst hochhalten. Zumindest ein Viertel lang ging der Plan auf. Vorne kam man immer wieder zu schnellen und erfolgreichen Abschlüssen am Brett, hinten wurde relativ wenig zugelassen, auch unterstützt durch einige technische Fehler in Mengedes Spiel. Ein 24:8 war das erfreuliche Ergebnis.

Danach verlor Barop ein wenig die Kontrolle über das Spiel und die unterschiedlichen Spielideen der beiden Mannschaften wurden immer deutlicher. Mengede nahm angesichts der wenigen Spieler das Tempo raus und setzte vorne ganz auf seine zwei körperlich starken Spieler. Ein Pass auf einen der beiden und dann mit viel Wucht und Durchsetzungsvermögen zum Korb. Beide kamen so immer wieder zu Punkten und hielten ihr Team im Spiel. Einfach, aber eben gut gemacht und effektiv. Der TVE versuchte es etwas variabler mit Pass- und Laufspiel. Häufig ging der Ball wie geplant erst durch mehrere Hände, bevor dann der Abschluss gesucht wurde. Allerdings fehlte den Baropern ein ums andere Mal die letzte Entschlossenheit, wodurch viel weniger Bälle in den Korb fielen als sonst in vergleichbaren Situationen.

So unterschiedlich die Spielideen, so vergleichbar war über weite Strecken der Korberfolg. Am Ende gewann Barop nicht glanzvoll, aber mit 71:58 doch sicher. Respekt an das Team aus Mengede, das es mit sechs Spielern über weite Strecken sehr gut gemacht hat. Etwas überraschend, dass es in dieser Saison erst zu einem Sieg gereicht hat.

U 16 männlich 1: Barop wird von außen abgeschossen

11.03.24 - Dirk

TVE - UBC Münster endete 58:80 am 10.03.24

Zu wenig Gegenwehr bot Barop dem Gast aus Münster vor allem auf den äußeren Positionen. Ganze zehn erfolgreiche 3-Punkte-Würfe ließ man gewähren, war bei all diesen Würfen nicht am Mann. Dies war allerdings auch schwierig: Die zehn erfolgreichen Würfe kamen von sieben unterschiedlichen Spielern.

 

Das an diesem Tag stark reduzierte Baroper Team machte seine Sache insgesamt gar nicht schlecht, konnte die Münsteraner Presse häufig gut überwinden und erfolgreich abschließen. Überhaupt fand der TVE häufig den am besten positionierten Spieler und punktete erfolgreich. Defensiv stimmte es aber zu häufig nicht: Die Absprachen in der Verteidigung waren zu schlecht oder zu spät, die Körperlichkeit fehlte zu häufig. Nach dem schwächsten ersten Viertel wurde es zwar besser, am Ende fehlte dann aber die Luft, noch etwas mehr aufzuholen.

58:80 (16:27/15:17//9:14/18:22)

U 14 offen 1: Barop verliert gegen schlechtestes Team der Liga

11.03.24 - Dirk

TVE - VfL Schlangen endete 63:89 am 10.03.24

Auf dem dritten Tabellenplatz rangiert der Gast aus Schlangen aktuell und vermutlich hat er entsprechend viele Spiele regulär gewonnen. Das, was der VfL sportlich anbot, war allerdings Zwei-gegen-den-Rest-Basketball zum Abgewöhnen. 40 Minuten sahen die Zuschauer "Ball auf den großen Jungen, der macht das schon irgendwie". Ansonsten traf ein anderer Spieler noch ziemlich hochprozentig von draußen. Das war's, der Rest des Teams stand als Zuschauer daneben um den Zweien, die natürlich auch nahezu durchspielen mussten, dabei zuzujubeln.

Barop war leider - mal wieder - stark unterbesetzt, konnte gegen die extreme körperlich Überlegenheit nichts ausrichten. Trotzdem führte der TVE das Spiel bis in die Mitte des zweiten Viertels, weil er Basketball als Team spielte und viele gute Optionen fand. Die Verteidigungsintensität ließ in der zweiten Hälfte dann deutlich nach, insbesondere schenkte man dem guten gegnerischen Schützen zu viele offene Würfe. Die Niederlage war nicht abzuwenden, war aber deutlich zu hoch.

63:89 (16:13/19:26//16:29/12:21)

U 16 männlich 2: Frühsport

05.03.24 - Dirk

TSC Eintracht 2 - TVE 2 endete 31:77 am 02.03.24

Beim Spiel Eintracht gegen Einigkeit erzielte die U16-2 einen souveränen Auswärtserfolg. Allerdings brauchte der TVE bei der Frühsporteinheit eine Halbzeit zum Warmwerden und kam erst in der zweiten Hälfte auf Betriebstemperatur.

Samstag, 10:00 Uhr - eine etwas ungewohnte Spielzeit und offenbar nicht ganz optimal für eine Gruppe 15jähriger. Jedenfalls begann der TVE das Spiel eher gemütlich als wettkampforientiert. Man kontrollierte Gegner und Spiel und war zufrieden. Mit etwas mehr Treffsicherheit bei Freiwürfen und Korblegern auf der ungewohnten Anlage mit transparenten Brettern wäre trotz des mäßigen Spieltempos bereits zur Halbzeit eine deutliche Führung möglich gewesen. So ging es mit dem etwas dürftigen Punktestand von 26:13 für Barop in die Pause.

In dieser bat der Coach sein Team um mehr Tempo, mehr Agressivität, einfach um mehr. Und das Team folgte. Die Verteidigung erfolgte enger und mit deutlich mehr Druck. Spieltempo und Einsatzwille wurden sichtbar gesteigert. Die Eintracht wehrte sich, war aber immer öfter unterlegen. Aufgrund der geringen Anzahl an Spielern konnte man auch nur begrenzt Änderungen vornehmen. Auch davon profitierte Barop. Viele erfolgreiche Abschlüsse waren die Folge, nach Fast-Break, nach Offensiv-Rebound oder nach konsequentem 1 gegen 1. Am Ende entschied man Halbzeit 2 mit 51:18 klar für sich.

Ein insgesamt sehr erfreuliches Spiel des TVE und eine echte Teamleistung. Gleich 9 Spieler konnten Punkte erzielen, 4 davon zweistellig. Ziel fürs nächste Spiel: von Anfang an 100%.

U 16 männlich 1: Zweiter Sieg in Folge für U16m-1

03.03.24 - Dirk

TSVE Bielefeld - TVE endete 64:86 am 02.03.24

Zum ersten Mal in dieser Saison gelang es der U16m-1-Vertretung des TVE Barop, zwei Spiele am Stück zu gewinnen. Nach dem knappen Erfolg in der Vorwoche konnten die Jungen mit einem Auswärtssieg in Bielefeld anknüpfen.

Erstmals seit langer Zeit mit vollem Kader starteten die Baroper gut in die Partie (6., 8:18), ließen aber nach einigen Wechseln in den zweiten zehn Minuten in der Verteidigung ordentlich nach. Häufig lief der Gegner den Dortmundern einfach weg, erzielte einfache Punkte am Brett. Resultat dieser wirklich schwachen Defensivleistung war der Ausgleich zur Halbzeitpause (20., 37:37).

In der Pause schienen die richtigen Korrekturmaßnahmen gefunden worden zu sein, denn die meisten Fehler konnten ausgebügelt werden, so dass Bielefeld immer mehr Schwierigkeiten hatte, zu Zählbarem zu kommen. Ein 14-0-Lauf im dritten Viertel brachte die Gäste mit 43:60 (26.) in Front. Bis zum Spielende tat sich dann nicht mehr viel.

Bis auf das wirklich schwache zweite Viertel und die allgemeine Müdigkeit in der ersten Halbzeit war dies ein ordentliches Spiel, in dem sich viele Dortmunder gut präsentieren konnten. Schön.

64:86 (16:24/21:13//13:27/14:22)

U 12 offen 1: Neuer Tabellenführer!

02.03.24 - Christian

TVE - SG BBaskets Schwelm endete 106:58 am 02.03.24

Was für ein Spiel, was für eine Show! Mit ihrer wohl besten Saisonleistung genau zum richtigen Zeitpunkt haben die Baroper den bisher ungeschlagenen Tabellenführer Baskets Schwelm vom Thron gestoßen und dank des in dieser Höhe völlig unerwarteten Erfolgs erstmals seit dem dritten Spieltag wieder Platz eins übernommen!

Unmittelbar vor Spielbeginn hatte es noch einen personellen Rückschlag für den TVE gegeben, da Mats Felsing aufgrund einer tags zuvor im Training erlittenen Fingerverletzung und eines negativen Belastungstests passen musste. Doch das sollte Barop an diesem Tag nicht aufhalten. Unterstützt von einer stimmungsvollen Zuschauerkulisse, die auch zahlenmäßig dem Anlass eines Spitzenspiels würdig war, entwickelte sich zunächst das erwartete Duell auf Augenhöhe. Beide Teams waren von Beginn an „voll da“, gingen engagiert in die Zweikämpfe und schenkten sich nichts. Schwelms aufmerksame Defensive ließ das oft so wirkungsvolle Fastbreak-Konzept des TVE in der Anfangsphase nur selten zur Entfaltung kommen. Dann spielte es den Dortmundern in die Karten, dass Schwelms Kapitän bereits während des dritten Achtels sein fünftes Foul kassierte und für den Rest der Partie nur noch zusehen durfte.

Fortan konnte sich der TVE etwas besser absetzen und führte zur Halbzeit komfortabel mit 17 Punkten Differenz (48:31). Einen kleinen Durchhänger in ihrer Konzentration zeigten die Baroper im mit 5:8 verlorenen sechsten Achtel, ersichtlich an einigen unnötigen Ballverlusten, die TVE-Trainer Christian Herbst seine Spieler laut ermahnen ließ: „Ihr habt das Spiel noch nicht gewonnen!“ Insbesondere Schwelms einzige Spielerin brachte die Baroper Verteidigung mit ihrer Athletik und ihrer Gedankenschnelligkeit immer wieder in Verlegenheit. Sollte es etwa noch eng werden? Schließlich galt es, die 7-Punkte-Differenz aus der Hinspiel-Niederlage wettzumachen.

Doch schnell schaltete das Team wieder einen Gang höher und trat in den beiden Schlussachteln (17:2 und 24:8) wie entfesselt auf. Angesichts ihrer sich abzeichnenden ersten Niederlage verteidigten die Gäste nun nicht mehr so eng wie zuvor, sodass Barops Tempogegenstöße immer mehr Lücken fanden. Am Ende stand auf der Anzeigetafel ein großartiger 106:58-Erfolg, der Barop aufgrund des gewonnenen direkten Vergleichs die Plätze mit Schwelm tauschen lässt, und der den einen oder anderen nochmal genauer hinsehen ließ, ob es denn auch wirklich stimmte, was er dort für ein Ergebnis las …

Christian Herbst wollte nach dem Spiel keinen Akteur besonders hervorheben, sondern lobte das „fantastische Teamspiel“, das der Schlüssel zum Erfolg gewesen sei und das den Zusammenhalt der Mannschaft dokumentiert. Nach Abpfiff kamen Trainer und Spieler zur Jubeltraube zusammen und intonierten euphorisch: „Spitzenreiter, Spitzenreiter, hey, hey!“ Diese Position gilt es nun bis zum Saisonende mit gleichem Elan zu verteidigen!

Für den TVE glänzten: Henrik Beben, Daniel Bogachevskyi, Oskar Brosig, Liya Köylüoglu, Tahel Morgenstern, Justus Neveling, Kilian Scherer und Laurin Werner.

U 14 offen 1: Mit nur 6,5 Spielern unter Wert geschlagen

29.02.24 - Dirk

BBA Hagen - TVE endete 89:74 am 28.02.24

Nur sechs gesunde und einen eher kränklichen Spieler hatte Barop beim Termin unter der Woche in Hagen aufzubieten. Als die Luft noch da war, hatte Dortmund die Partie fest im Griff - als die Luft nachließ, übernahm der Gastgeber.

Die zu zehnt angetretenen Hagener waren offenbar überrascht, wie spielfreudig sich der TVE präsentierte: Nach vier Minuten stand ein 2:10 auf der Anzeigetafel und fünf unterschiedliche Dortmunder Spieler hatten Punkte beigesteuert. So ging es auch trotz der fälligen Hagener Auszeit weiter, denn die Einigkeittruppe verteidigte intensiv, ließ den Ball sehr gut laufen, traf hochprozentig. Diese Intensität konnte Barop allerdings nur bis etwa zur 15. Minute halten, dann verlagerte der Gast sein Spiel auf die Großen, denen die Baroper Gegenspieler körperlich deutlich unterlegen waren.

Entschieden war beim 48:43 (20.) noch nichts, doch obwohl Barop besser aus der Pause kam (21., 48:49) wurden die offensiven Entscheidungen schlechter. Zwar stimmte die Treffequote so einigermaßen, aber von dem guten Zusammenspiel aus der ersten Hälfte war nicht mehr viel zu sehen. Das ist völlig unverständlich, da Hagen gar nichts dafür tat, dass Barop seine Offensive veränderte. Die mangelnden Pausen für die Dortmunder Akteure machten sich im weiteren Verlauf noch deutlicher bemerkbar, denn defensiv stimmten die Absprachen nicht mehr, hier und da verlor man einen sicheren Ball und selbst einfache Abschlüsse wurden in Reihe vergeben. Am Ende siegte die Mannschaft, die mehr Spieler mitgebracht hatte. Das war nicht unbedingt die bessere.

89:74 (21:25/27:18//21:14/20:17)

U 16 männlich 2: Knappe Niederlage gegen Tabellenführer

27.02.24 - Dirk

TVE 2 - TVA Wickede endete 47:57 am 25.02.24

Gegen das bislang noch ungeschlagene Team des TVA Wickede hielt Barop das Spiel bis kurz vor Ende offen. Erst ein 9:0 Lauf in den letzten drei Minuten brachte die Entscheidung.

Trotz verzögerten Anpfiffs (45 Minuten später wegen Verkehrs- und Parkplatzchaos dank Fußball) entwickelte sich in den ersten Minuten ein munteres Spiel mit Vorteilen für Barop (10:6 nach 6 Minuten). Dann wechselte Wickede seine Leistungsträger ein und erhöhte die Intensität. Nach einem 16:0 Lauf deutete sich eine frühe Entscheidung an (10:22 nach 12 Minuten). Doch Barop hielt dagegen. Die nun engere Verteidigung stoppte Wickedes Angriffe regelmäßig. Vorne kam man, dank Give-and-Go und intensiver Reboundarbeit, zu vielen Punkten am Brett. In der 19 Minute dann der Führungswechsel zum 25:24. Mit -1 ging es schließlich in die Pause.

In Halbzeit zwei war das Spiel lange Zeit ausgeglichen und blieb eng. Wickede legte mehrmals vor, der TVE kam jedesmal zurück und konnte in Minute 33 noch einmal in Führung gehen. In der Endphase suchte Wickede dann die Entscheidung und stellte auf Pressverteidigung um. Mit Erfolg: Barop wurde unter dem Druck hektisch, machte technische Fehler und verlor mehrmals den Ball. Wickede hingegen nutzte die Chancen in dieser Phase sicher, auch von der Freiwurflinie. Als dann kurz vor Schluss beim TVE zwei Spieler wegen Verletzung bzw. Foulbelastung ausfielen, war das Team endgültig besiegt.

Dennoch Glückwunsch an die Mannschaft für den großen Kampfgeist und ein gutes Spiel. Etwas zu viele Turnover und eine zu schwache Freiwurfquote (6 von 23) verhinderten letztlich eine Überraschung. Glückwunsch aber auch an Wickede. Das insgesamt etwas stärkere Team hat am Ende geschickt agiert und verdient gewonnen.

U 12 offen 1: Hagen eine Reise wert

26.02.24 - Christian

SV Haspe 70 - TVE endete 60:103 am 24.02.24

Wie schon zum Rückrundenauftakt war Hagen für den TVE erneut eine Reise wert: Nach dem 105:85 bei BBA Hagen vor drei Wochen konnten die Dortmunder auch die Begegnung beim SV Haspe für sich entscheiden. Erneut benötigte der TVE etwas Zeit, um richtig ins Spiel zu kommen. So verliefen die ersten beiden Achtel ausgeglichen, ehe Henrik Beben mit seinem tiefen Dreier zum Buzzerbeater einen spektakulären Weckruf für sein Team startete. Zwischenstand nach dem zweiten Achtel: 18:23 für den TVE. Die Spielzüge wurden nun flüssiger und klarer zu Ende gespielt, in der Defense meist aufmerksamer gearbeitet. Rückkehrer Mats Felsing, der die bisherigen Rückrundenpartien krankheitsbedingt verpasst hatte, tat dem Team mit seinem beharrlichen Einsatz und seiner Dynamik sichtlich gut.

In der zweiten Hälfte erspielten sich die Gäste eine zunehmend komfortable Führung und wirkten so, als könnten sie jederzeit noch eine Leistungsschippe drauflegen, falls nötig. Einer Schippe, der es am kommenden Wochenende mit Sicherheit bedarf, wenn es in der Halle Renninghausen zum absoluten Liga-Spitzenspiel gegen den bisher noch ungeschlagenen Spitzenreiter SG Baskets Schwelm kommt! Für den TVE gilt es dann, den Sieben-Tore-Rückstand aus dem Hinspiel aufzuholen, um an Schwelm vorbeizuziehen. Gefragt sein wird dann ein hochkonzentriertes Team schon ab dem ersten Achtel, das noch einen Tick konsequenter verteidigt als bisher und das nicht hektisch agiert, sondern sich bewusst macht, dass es acht Achtel Zeit hat, den benötigten Sieg einzufahren …

Für den TVE spielten: Luk Bazih, Henrik Beben, Oskar Brosig, Mats Felsing, Liya Köylüoglu, Justus Neveling, Kilian Scherer und Laurin Werner.

U 16 männlich 1: Luca mit Buzzer zum Sieg

26.02.24 - Dirk

TVE - BBG Herford endete 70:68 am 25.02.24

Wie schon in der Hinrunde konnten die Zuschauer eine sehr ausgeglichene Partie zwischen Herford und Barop erleben, die in diesem Fall das bessere Ende für die Dortmunder brachte. Damit gewann die Mannschaft, die fast über die komplette Distanz die Führung innehatte, gegen Ende aber die Konzentration verlor.

Einen guten Start brachte Dortmund auf das Parkett, spielte schnell und variabel, traf hochprozentig (2., 7:0). Durch eine frühe Gäste-Auszeit kam Herford wieder ins Spiel (6., 23:9). Auffällig in dieser Phase war Luca Roganovic der kaum mit legalen Mitteln zu stoppen war. Erst gegen Ende des Viertels kam Herfords Top-Scorer aus dem Hinspiel auf den Platz, übernahm sofort den Großteil der Gäste-Abschlüsse.

Bis sich die Dortmunder Verteidigung auf die veränderte Situation eingestellt hatte, dauerte es leider einige Minuten, in denen Herford seine Optionen besser sah und nutzte (12., 24:25). Erst in der Halbzeitpause konnten defensive Korrekturen besprochen werden, um die Herforder Hauptoptionen wegzunehmen. Die Umsetzung gelang gut: Bis zur 37. Minute war wieder ein kleiner Vorsprung herausgespielt (53:46), der durchaus noch höher hätte ausfallen können. Durch eine Reihe von technischen Fouls gegen Herford bekam Barop gleich fünf Freiwürfe in Folge, die allesamt ihr Ziel verfehlten. Die vergebenen Dortmunder Freiwürfe sollten es dann auch für den Rest der Spielzeit sein, die den Gast im Spiel hielten. Beim 65:61 in der 37. Minute hätte der TVE die Partie locker nach Hause bringen können, doch von der Linie versagten wieder die Nerven: Nur einer von fünf Versuchen fand das Ziel. Währenddessen glich Herford aus und übernahm mit seinem einzigen erfolgreichen Drei-Punkte-Wurf im gesamten Spiel sogar die Führung (39., 65.68). Die letzten Minuten gehörten dann wieder Luca, der mit fünf Zählern in Folge, davon ein Buzzer-Korbleger zum Sieg, die Punkte noch Dortmund holte.

Das Spiel hätte am Ende in beide Richtungen kippen können. Barop leistete viel Arbeit in der Defensive, setzte die meisten Vorgaben gut um. Entsprechend ist der Sieg nicht unverdient.

 

70:68 (22:19/18:18//16:18/14:13)

U 14 offen 1: Die bessere Mannschaft verschenkt das Spiel

26.02.24 - Dirk

TVE - Iserlohn Kangaroos endete 89:93 am 25.02.24

Erst vor wenigen Wochen hat Barop sein Nachholspiel gegen Iserlohn gewonnen, nun stand die Rückrundenbegegnung an. Wie zuvor bot der Gast zwei körperlich extrem überlegene Spieler auf, die im Verlauf des Spiel den wesentlichen Unterschied machten. Iserlohn spielte über weite Strecken dann auch vor allem "Ball auf großes Kind, großes Kind geht zum Korb", während der TVE es mit Team-Basketball versuchte. Die Größennachteile konnten im Spielverlauf letztlich nicht überwunden werden.

Das wesentlich bessere "Team" vor allem in den ersten Minuten war Barop: Die Dortmunder machten den Ball schnell, spielten häufig über mehrere Positionen, bevor die finale Attacke zum Korb kam. Eine erste höhere Führung (29:20) im ersten Viertel konnte die Mannschaft aber nicht behaupten. Kurz nach der Pause führte der Gast durch 8 Punkte eines großes Spielers in Folge mit 37:46. Barop stellte in der Verteidigung etwas um, kam so auch zu einem besseren Fast-Break-Spiel, kämpfte sich heran und übernahm die Führung (33., 63:60). Statt diese weiter auszubauen, leistete sich Dortmund dann einige krasse Fehler, die der Gast sofort in Gegenpunkte ummünzen konnte. In den letzten Minuten blieb die Partie eng, doch bei wenigen Sekunden Restzeit führte der TVE mit 3 Zählern, bevor ein Iserlohner mit einem "Einer von 100"-Dreier mit der Schlusssirene ausglich.

In der Verlängerung erzielte Iserlohn zwar die ersten Punkte, doch Barop blieb dran. In der 43. Minute führte der Gastgeber (85:84), leistete sich dann schon wieder zwei unglaubliche Blackouts, die dem Gast die Punkte schenkten. Am Ende siegte Iserlohn dann äußerst glücklich und nicht verdient.

89:93 (19:15/18:27//20:16/22:21/10:14)

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