U 16 männlich 1: Zweiter Sieg in Folge für U16m-1
03.03.24 - Dirk
TSVE Bielefeld - TVE endete 64:86 am 02.03.24
Zum ersten Mal in dieser Saison gelang es der U16m-1-Vertretung des TVE Barop, zwei Spiele am Stück zu gewinnen. Nach dem knappen Erfolg in der Vorwoche konnten die Jungen mit einem Auswärtssieg in Bielefeld anknüpfen.
Erstmals seit langer Zeit mit vollem Kader starteten die Baroper gut in die Partie (6., 8:18), ließen aber nach einigen Wechseln in den zweiten zehn Minuten in der Verteidigung ordentlich nach. Häufig lief der Gegner den Dortmundern einfach weg, erzielte einfache Punkte am Brett. Resultat dieser wirklich schwachen Defensivleistung war der Ausgleich zur Halbzeitpause (20., 37:37).
In der Pause schienen die richtigen Korrekturmaßnahmen gefunden worden zu sein, denn die meisten Fehler konnten ausgebügelt werden, so dass Bielefeld immer mehr Schwierigkeiten hatte, zu Zählbarem zu kommen. Ein 14-0-Lauf im dritten Viertel brachte die Gäste mit 43:60 (26.) in Front. Bis zum Spielende tat sich dann nicht mehr viel.
Bis auf das wirklich schwache zweite Viertel und die allgemeine Müdigkeit in der ersten Halbzeit war dies ein ordentliches Spiel, in dem sich viele Dortmunder gut präsentieren konnten. Schön.
64:86 (16:24/21:13//13:27/14:22)
U 12 offen 1: Neuer Tabellenführer!
02.03.24 - Christian
TVE - SG BBaskets Schwelm endete 106:58 am 02.03.24
Was für ein Spiel, was für eine Show! Mit ihrer wohl besten Saisonleistung genau zum richtigen Zeitpunkt haben die Baroper den bisher ungeschlagenen Tabellenführer Baskets Schwelm vom Thron gestoßen und dank des in dieser Höhe völlig unerwarteten Erfolgs erstmals seit dem dritten Spieltag wieder Platz eins übernommen!
Unmittelbar vor Spielbeginn hatte es noch einen personellen Rückschlag für den TVE gegeben, da Mats Felsing aufgrund einer tags zuvor im Training erlittenen Fingerverletzung und eines negativen Belastungstests passen musste. Doch das sollte Barop an diesem Tag nicht aufhalten. Unterstützt von einer stimmungsvollen Zuschauerkulisse, die auch zahlenmäßig dem Anlass eines Spitzenspiels würdig war, entwickelte sich zunächst das erwartete Duell auf Augenhöhe. Beide Teams waren von Beginn an „voll da“, gingen engagiert in die Zweikämpfe und schenkten sich nichts. Schwelms aufmerksame Defensive ließ das oft so wirkungsvolle Fastbreak-Konzept des TVE in der Anfangsphase nur selten zur Entfaltung kommen. Dann spielte es den Dortmundern in die Karten, dass Schwelms Kapitän bereits während des dritten Achtels sein fünftes Foul kassierte und für den Rest der Partie nur noch zusehen durfte.
Fortan konnte sich der TVE etwas besser absetzen und führte zur Halbzeit komfortabel mit 17 Punkten Differenz (48:31). Einen kleinen Durchhänger in ihrer Konzentration zeigten die Baroper im mit 5:8 verlorenen sechsten Achtel, ersichtlich an einigen unnötigen Ballverlusten, die TVE-Trainer Christian Herbst seine Spieler laut ermahnen ließ: „Ihr habt das Spiel noch nicht gewonnen!“ Insbesondere Schwelms einzige Spielerin brachte die Baroper Verteidigung mit ihrer Athletik und ihrer Gedankenschnelligkeit immer wieder in Verlegenheit. Sollte es etwa noch eng werden? Schließlich galt es, die 7-Punkte-Differenz aus der Hinspiel-Niederlage wettzumachen.
Doch schnell schaltete das Team wieder einen Gang höher und trat in den beiden Schlussachteln (17:2 und 24:8) wie entfesselt auf. Angesichts ihrer sich abzeichnenden ersten Niederlage verteidigten die Gäste nun nicht mehr so eng wie zuvor, sodass Barops Tempogegenstöße immer mehr Lücken fanden. Am Ende stand auf der Anzeigetafel ein großartiger 106:58-Erfolg, der Barop aufgrund des gewonnenen direkten Vergleichs die Plätze mit Schwelm tauschen lässt, und der den einen oder anderen nochmal genauer hinsehen ließ, ob es denn auch wirklich stimmte, was er dort für ein Ergebnis las …
Christian Herbst wollte nach dem Spiel keinen Akteur besonders hervorheben, sondern lobte das „fantastische Teamspiel“, das der Schlüssel zum Erfolg gewesen sei und das den Zusammenhalt der Mannschaft dokumentiert. Nach Abpfiff kamen Trainer und Spieler zur Jubeltraube zusammen und intonierten euphorisch: „Spitzenreiter, Spitzenreiter, hey, hey!“ Diese Position gilt es nun bis zum Saisonende mit gleichem Elan zu verteidigen!
Für den TVE glänzten: Henrik Beben, Daniel Bogachevskyi, Oskar Brosig, Liya Köylüoglu, Tahel Morgenstern, Justus Neveling, Kilian Scherer und Laurin Werner.
U 14 offen 1: Mit nur 6,5 Spielern unter Wert geschlagen
29.02.24 - Dirk
BBA Hagen - TVE endete 89:74 am 28.02.24
Nur sechs gesunde und einen eher kränklichen Spieler hatte Barop beim Termin unter der Woche in Hagen aufzubieten. Als die Luft noch da war, hatte Dortmund die Partie fest im Griff - als die Luft nachließ, übernahm der Gastgeber.
Die zu zehnt angetretenen Hagener waren offenbar überrascht, wie spielfreudig sich der TVE präsentierte: Nach vier Minuten stand ein 2:10 auf der Anzeigetafel und fünf unterschiedliche Dortmunder Spieler hatten Punkte beigesteuert. So ging es auch trotz der fälligen Hagener Auszeit weiter, denn die Einigkeittruppe verteidigte intensiv, ließ den Ball sehr gut laufen, traf hochprozentig. Diese Intensität konnte Barop allerdings nur bis etwa zur 15. Minute halten, dann verlagerte der Gast sein Spiel auf die Großen, denen die Baroper Gegenspieler körperlich deutlich unterlegen waren.
Entschieden war beim 48:43 (20.) noch nichts, doch obwohl Barop besser aus der Pause kam (21., 48:49) wurden die offensiven Entscheidungen schlechter. Zwar stimmte die Treffequote so einigermaßen, aber von dem guten Zusammenspiel aus der ersten Hälfte war nicht mehr viel zu sehen. Das ist völlig unverständlich, da Hagen gar nichts dafür tat, dass Barop seine Offensive veränderte. Die mangelnden Pausen für die Dortmunder Akteure machten sich im weiteren Verlauf noch deutlicher bemerkbar, denn defensiv stimmten die Absprachen nicht mehr, hier und da verlor man einen sicheren Ball und selbst einfache Abschlüsse wurden in Reihe vergeben. Am Ende siegte die Mannschaft, die mehr Spieler mitgebracht hatte. Das war nicht unbedingt die bessere.
89:74 (21:25/27:18//21:14/20:17)
U 16 männlich 2: Knappe Niederlage gegen Tabellenführer
27.02.24 - Dirk
TVE 2 - TVA Wickede endete 47:57 am 25.02.24
Gegen das bislang noch ungeschlagene Team des TVA Wickede hielt Barop das Spiel bis kurz vor Ende offen. Erst ein 9:0 Lauf in den letzten drei Minuten brachte die Entscheidung.
Trotz verzögerten Anpfiffs (45 Minuten später wegen Verkehrs- und Parkplatzchaos dank Fußball) entwickelte sich in den ersten Minuten ein munteres Spiel mit Vorteilen für Barop (10:6 nach 6 Minuten). Dann wechselte Wickede seine Leistungsträger ein und erhöhte die Intensität. Nach einem 16:0 Lauf deutete sich eine frühe Entscheidung an (10:22 nach 12 Minuten). Doch Barop hielt dagegen. Die nun engere Verteidigung stoppte Wickedes Angriffe regelmäßig. Vorne kam man, dank Give-and-Go und intensiver Reboundarbeit, zu vielen Punkten am Brett. In der 19 Minute dann der Führungswechsel zum 25:24. Mit -1 ging es schließlich in die Pause.
In Halbzeit zwei war das Spiel lange Zeit ausgeglichen und blieb eng. Wickede legte mehrmals vor, der TVE kam jedesmal zurück und konnte in Minute 33 noch einmal in Führung gehen. In der Endphase suchte Wickede dann die Entscheidung und stellte auf Pressverteidigung um. Mit Erfolg: Barop wurde unter dem Druck hektisch, machte technische Fehler und verlor mehrmals den Ball. Wickede hingegen nutzte die Chancen in dieser Phase sicher, auch von der Freiwurflinie. Als dann kurz vor Schluss beim TVE zwei Spieler wegen Verletzung bzw. Foulbelastung ausfielen, war das Team endgültig besiegt.
Dennoch Glückwunsch an die Mannschaft für den großen Kampfgeist und ein gutes Spiel. Etwas zu viele Turnover und eine zu schwache Freiwurfquote (6 von 23) verhinderten letztlich eine Überraschung. Glückwunsch aber auch an Wickede. Das insgesamt etwas stärkere Team hat am Ende geschickt agiert und verdient gewonnen.
U 12 offen 1: Hagen eine Reise wert
26.02.24 - Christian
SV Haspe 70 - TVE endete 60:103 am 24.02.24
Wie schon zum Rückrundenauftakt war Hagen für den TVE erneut eine Reise wert: Nach dem 105:85 bei BBA Hagen vor drei Wochen konnten die Dortmunder auch die Begegnung beim SV Haspe für sich entscheiden. Erneut benötigte der TVE etwas Zeit, um richtig ins Spiel zu kommen. So verliefen die ersten beiden Achtel ausgeglichen, ehe Henrik Beben mit seinem tiefen Dreier zum Buzzerbeater einen spektakulären Weckruf für sein Team startete. Zwischenstand nach dem zweiten Achtel: 18:23 für den TVE. Die Spielzüge wurden nun flüssiger und klarer zu Ende gespielt, in der Defense meist aufmerksamer gearbeitet. Rückkehrer Mats Felsing, der die bisherigen Rückrundenpartien krankheitsbedingt verpasst hatte, tat dem Team mit seinem beharrlichen Einsatz und seiner Dynamik sichtlich gut.
In der zweiten Hälfte erspielten sich die Gäste eine zunehmend komfortable Führung und wirkten so, als könnten sie jederzeit noch eine Leistungsschippe drauflegen, falls nötig. Einer Schippe, der es am kommenden Wochenende mit Sicherheit bedarf, wenn es in der Halle Renninghausen zum absoluten Liga-Spitzenspiel gegen den bisher noch ungeschlagenen Spitzenreiter SG Baskets Schwelm kommt! Für den TVE gilt es dann, den Sieben-Tore-Rückstand aus dem Hinspiel aufzuholen, um an Schwelm vorbeizuziehen. Gefragt sein wird dann ein hochkonzentriertes Team schon ab dem ersten Achtel, das noch einen Tick konsequenter verteidigt als bisher und das nicht hektisch agiert, sondern sich bewusst macht, dass es acht Achtel Zeit hat, den benötigten Sieg einzufahren …
Für den TVE spielten: Luk Bazih, Henrik Beben, Oskar Brosig, Mats Felsing, Liya Köylüoglu, Justus Neveling, Kilian Scherer und Laurin Werner.
U 16 männlich 1: Luca mit Buzzer zum Sieg
26.02.24 - Dirk
TVE - BBG Herford endete 70:68 am 25.02.24
Wie schon in der Hinrunde konnten die Zuschauer eine sehr ausgeglichene Partie zwischen Herford und Barop erleben, die in diesem Fall das bessere Ende für die Dortmunder brachte. Damit gewann die Mannschaft, die fast über die komplette Distanz die Führung innehatte, gegen Ende aber die Konzentration verlor.
Einen guten Start brachte Dortmund auf das Parkett, spielte schnell und variabel, traf hochprozentig (2., 7:0). Durch eine frühe Gäste-Auszeit kam Herford wieder ins Spiel (6., 23:9). Auffällig in dieser Phase war Luca Roganovic der kaum mit legalen Mitteln zu stoppen war. Erst gegen Ende des Viertels kam Herfords Top-Scorer aus dem Hinspiel auf den Platz, übernahm sofort den Großteil der Gäste-Abschlüsse.
Bis sich die Dortmunder Verteidigung auf die veränderte Situation eingestellt hatte, dauerte es leider einige Minuten, in denen Herford seine Optionen besser sah und nutzte (12., 24:25). Erst in der Halbzeitpause konnten defensive Korrekturen besprochen werden, um die Herforder Hauptoptionen wegzunehmen. Die Umsetzung gelang gut: Bis zur 37. Minute war wieder ein kleiner Vorsprung herausgespielt (53:46), der durchaus noch höher hätte ausfallen können. Durch eine Reihe von technischen Fouls gegen Herford bekam Barop gleich fünf Freiwürfe in Folge, die allesamt ihr Ziel verfehlten. Die vergebenen Dortmunder Freiwürfe sollten es dann auch für den Rest der Spielzeit sein, die den Gast im Spiel hielten. Beim 65:61 in der 37. Minute hätte der TVE die Partie locker nach Hause bringen können, doch von der Linie versagten wieder die Nerven: Nur einer von fünf Versuchen fand das Ziel. Währenddessen glich Herford aus und übernahm mit seinem einzigen erfolgreichen Drei-Punkte-Wurf im gesamten Spiel sogar die Führung (39., 65.68). Die letzten Minuten gehörten dann wieder Luca, der mit fünf Zählern in Folge, davon ein Buzzer-Korbleger zum Sieg, die Punkte noch Dortmund holte.
Das Spiel hätte am Ende in beide Richtungen kippen können. Barop leistete viel Arbeit in der Defensive, setzte die meisten Vorgaben gut um. Entsprechend ist der Sieg nicht unverdient.
70:68 (22:19/18:18//16:18/14:13)
U 14 offen 1: Die bessere Mannschaft verschenkt das Spiel
26.02.24 - Dirk
TVE - Iserlohn Kangaroos endete 89:93 am 25.02.24
Erst vor wenigen Wochen hat Barop sein Nachholspiel gegen Iserlohn gewonnen, nun stand die Rückrundenbegegnung an. Wie zuvor bot der Gast zwei körperlich extrem überlegene Spieler auf, die im Verlauf des Spiel den wesentlichen Unterschied machten. Iserlohn spielte über weite Strecken dann auch vor allem "Ball auf großes Kind, großes Kind geht zum Korb", während der TVE es mit Team-Basketball versuchte. Die Größennachteile konnten im Spielverlauf letztlich nicht überwunden werden.
Das wesentlich bessere "Team" vor allem in den ersten Minuten war Barop: Die Dortmunder machten den Ball schnell, spielten häufig über mehrere Positionen, bevor die finale Attacke zum Korb kam. Eine erste höhere Führung (29:20) im ersten Viertel konnte die Mannschaft aber nicht behaupten. Kurz nach der Pause führte der Gast durch 8 Punkte eines großes Spielers in Folge mit 37:46. Barop stellte in der Verteidigung etwas um, kam so auch zu einem besseren Fast-Break-Spiel, kämpfte sich heran und übernahm die Führung (33., 63:60). Statt diese weiter auszubauen, leistete sich Dortmund dann einige krasse Fehler, die der Gast sofort in Gegenpunkte ummünzen konnte. In den letzten Minuten blieb die Partie eng, doch bei wenigen Sekunden Restzeit führte der TVE mit 3 Zählern, bevor ein Iserlohner mit einem "Einer von 100"-Dreier mit der Schlusssirene ausglich.
In der Verlängerung erzielte Iserlohn zwar die ersten Punkte, doch Barop blieb dran. In der 43. Minute führte der Gastgeber (85:84), leistete sich dann schon wieder zwei unglaubliche Blackouts, die dem Gast die Punkte schenkten. Am Ende siegte Iserlohn dann äußerst glücklich und nicht verdient.
89:93 (19:15/18:27//20:16/22:21/10:14)
U 16 männlich 3: Intensiv aber fair
18.02.24 - Dirk
TVE 3 - TVE 2 endete 41:50 am 18.02.24
Im zweiten Aufeinandertreffen der zweiten und dritten Mannschaft der TVE U16 konnte erneut die U16-2 das Spiel für sich entscheiden. Anders als im Hinspiel gegen eine ersatzgeschwächte Dritte war es diesmal aber eine engere und äußerst intensive Partie. Vor allem in der Verteidigung zeigten sich beide Mannschaften gegen die Vereinskollegen sehr engagiert.
Dabei lag die U16-2 praktisch während des kompletten Spiels in Front. In der ersten Halbzeit hielt sich die Mannschaft eng an den Matchplan, agierte lauf- und passfreudig und spielte sehr variabel. Gleich 7 Spieler konnten wertvolle Punkte beitragen. Die Verteidigung war leidenschaftlich und konzentriert. Das zweite Viertel war mit 6:23 vielleicht das beste der bisherigen Saison. Entsprechend ging es mit plus 20 in die Pause.
In Halbzeit zwei ließ die Qualität auf beiden Seiten nach. Beiden Teams gelang offensiv nur noch wenig. Vielleicht kennen sich die Teams einfach zu gut. Bis zur 35. Minute änderte sich am Vorsprung nichts, dann wurde es fast noch dramatisch. Denn die U16-3 hatte noch nicht aufgegeben und war noch nicht geschlagen. Mit einem 11 zu 0 Lauf war die dritte Mannschaft urplötzlich wieder im Geschäft und glaubte wieder an ihre Chance. (38:46 2 Minuten vor Schluss). Die Taktik danach: Fouls, um den Gegner an die Linie zu schicken und dann schnelle Abschlüsse einer gegen alle. Fast hätte es geklappt, da die zweite in der letzten Minute nur 1 von 6 Freiwürfen im Korb unterbringen konnte. Da aber auch die dritte ihre am Ende etwas überhasteten Angriffe nicht mehr erfolgreich abschließen konnte, blieb es beim verdienten Sieg des Jungjahrgangs.
Kompliment an beide Teams für den starken Einsatz und das bei allem Kampf faire Spiel.
U 16 männlich 2: Intensiv aber fair
18.02.24 - Dirk
TVE 3 - TVE 2 endete 41:50 am 18.02.24
Im zweiten Aufeinandertreffen der zweiten und dritten Mannschaft der TVE U16 konnte erneut die U16-2 das Spiel für sich entscheiden. Anders als im Hinspiel gegen eine ersatzgeschwächte Dritte war es diesmal aber eine engere und äußerst intensive Partie. Vor allem in der Verteidigung zeigten sich beide Mannschaften gegen die Vereinskollegen sehr engagiert.
Dabei lag die U16-2 praktisch während des kompletten Spiels in Front. In der ersten Halbzeit hielt sich die Mannschaft eng an den Matchplan, agierte lauf- und passfreudig und spielte sehr variabel. Gleich 7 Spieler konnten wertvolle Punkte beitragen. Die Verteidigung war leidenschaftlich und konzentriert. Das zweite Viertel war mit 6:23 vielleicht das beste der bisherigen Saison. Entsprechend ging es mit plus 20 in die Pause.
In Halbzeit zwei ließ die Qualität auf beiden Seiten nach. Beiden Teams gelang offensiv nur noch wenig. Vielleicht kennen sich die Teams einfach zu gut. Bis zur 35. Minute änderte sich am Vorsprung nichts, dann wurde es fast noch dramatisch. Denn die U16-3 hatte noch nicht aufgegeben und war noch nicht geschlagen. Mit einem 11 zu 0 Lauf war die dritte Mannschaft urplötzlich wieder im Geschäft und glaubte wieder an ihre Chance. (38:46 2 Minuten vor Schluss). Die Taktik danach: Fouls, um den Gegner an die Linie zu schicken und dann schnelle Abschlüsse einer gegen alle. Fast hätte es geklappt, da die zweite in der letzten Minute nur 1 von 6 Freiwürfen im Korb unterbringen konnte. Da aber auch die dritte ihre am Ende etwas überhasteten Angriffe nicht mehr erfolgreich abschließen konnte, blieb es beim verdienten Sieg des Jungjahrgangs.
Kompliment an beide Teams für den starken Einsatz und das bei allem Kampf faire Spiel.
U 12 offen 1: 11. Spieltag: TVE Barop – TV Gerthe 70:50
18.02.24 - Christian
TVE - TV Gerthe endete 70:50 am 18.02.24
Die Begegnung der Tabellennachbarn (Zweiter gegen Dritten) entwickelte sich zum erwartet engen Duell auf Augenhöhe. Dabei machte sich der TVE das Leben durch viele Unkonzentriertheiten unnötig selbst schwer. So zeigten sich erstaunlicherweise beim gesamten Team in dieser Form unbekannte Schwächen beim Korbleger. Auch wurde so manch ansehnliches Dribbling nicht mit zwei Punkten belohnt, weil beim Abschluss der besser postierte Mitspieler übersehen wurde. Die Bochumer hingegen wirkten teils wacher und aufmerksamer. So stand zur Halbzeit ein leistungsgerechtes Unentschieden (41:41) auf der Anzeigetafel.
Wie schon im Hinspiel, das Barop mit 84:59 zu seinen Gunsten entschieden hatte, gelang es dem TVE dank einer Leistungssteigerung auch diesmal, etwa ab Mitte der zweiten Hälfte einen etwas größeren Vorsprung herauszuspielen – durfte sich aber seiner Sache nie zu sicher sein. Denn auch wenn es nun die Gäste waren, die zunehmend nachlässiger beim Korbleger wurden: Zehn Punkte Differenz vor dem letzten Achtel ließen noch alles offen. Doch in diesem Schlussachtel spielten die Dortmunder den Vorsprung sicher nach Hause und ließen dank einer engagierten Defense nicht einen einzigen weiteren Punkt Gerthes mehr zu, sodass das Endergebnis letztlich deutlicher ausfiel, als es der Spielverlauf über weite Strecken hergab. Positive Erkenntnis: Der TVE kann auch schwächere Partien gewinnen und hat Verfolger TV Gerthe in der Tabelle nun deutlich auf Distanz gehalten!
Für den TVE spielten: Henrik Beben, Daniel Bogachevskyi, Oskar Brosig, Liya Köylüoglu, Tahel Morgenstern, Justus Neveling, Kilian Scherer, Eduards Sipols und Laurin Werner.
U 16 männlich 1: Wenn das eigene Spiel keine Relevanz hat
18.02.24 - Dirk
LippeBaskets Werne - TVE endete 65:54 am 18.02.24
Nach einer extrem schwachen Leistung unterlag die U16m-1 des TVE Barop gegen die Ein-Mann-Armee aus Werne mit 65:54. Durch verschiedene Krankheiten ohnehin stark dezimiert in der Anzahl der Spieler hatten dazu verschiedene Spieler ihre Prioritäten offenbar anders gesetzt als der Trainer sich das ausdrücklich gewünscht hatte und die Nacht lieber mit NBA-... vor dem TV verbracht statt sich vorzubereiten. Entsprechend lief Dortmund dem Gegner über weite Strecken nur hinterher, macht zahllose einfache Fehler. Dazu kamen eklatante Schwächen bei simpelsten Abschlüssen und in der defensiven Rotation. Wernes Team, das im Wesentlichen aus einem einzigen Spieler bestand, hatte so wenig Mühe mit der löchrigen TVE-Verteidigung und konnte sich im Zweifel darauf verlassen, dass Dortmund sowieso nicht trifft. Ein peinlicher Auftritt.
65:54 (15:9/18:15//12:17/20:13)
U 16 männlich 1: U16m-1 entscheidet Nachholspiel klar für sich
12.02.24 - Dirk
TVE - TV Ibbenbüren endete 70:48 am 11.02.24
Im vergangenen Jahr war das Spiel gegen Ibbenbüren ausgefallen, weil der Gast zu wenig Spieler aufbieten konnte; Barop stimmte zu, das Spiel nachzuholen. An diesem eigentlich spielfreien Karnevalswochenende konnte Dortmund dann seine Änderungen im Verteidigungskonzept an einem echten Gegner ausprobieren.
In der ersten Hälfte startete die Einigkeittruppe zwar gut (5., 12:6), machte defensiv aber reichlich Fehler. Ibbenbüren nutze die großen Lücken gut und ging seinerseits in Führung (11., 15:19). Erst nach einigen defensiven Umstellungen gelang es Dortmund ab der Mitte des zweiten Viertels die Konrolle über das Spiel zurückzugewinnen und offensiv sowohl im Fastbreak als auch im Set-Play gute Lösungen zu finden. Einen besonders guten Job erledigte hier Can Özcan, der sein bisher bestes Spiel für den TVE ablieferte.
Ein 18:2-Lauf im dritten Viertel sorgte für eine Vorentscheidung im Spiel (27., 49:28). Zwar brachte die gegnerische Auszeit kurzzeitig Aufschwung für Ibbenbüren (29., 49:35), doch auch im letzten Durchgang hatte der TVE noch genug Druck, um einen weiteren, letztlich spielentscheidenden Lauf abzuliefern: Nach dem 16:1 bis zur 35. Minute (68:40) war alles klar.
An einigen Stellen offenbarte die Dortmunder Defensive größere Schwächen: Hier wartet noch Arbeit. Offensiv passte allerdings viel zusammen, häufig wurden gute Lösungen in den jeweiligen Spielsituationen gefunden. Insgesamt eine sehr schöne Leistung.
70:48 (15:17/14:9//23:13/18:11)
U 16 männlich 2: Gerade noch hoch genug gesprungen
12.02.24 - Dirk
TSG Schüren - TVE 2 endete 49:55 am 09.02.24
Wenn ein gutes Pferd nur so hoch springt wie es muss, hat die U16-2 beim knappen 55:49 bei der TSG Schüren alles richtig gemacht. Allerdings kam das Pferd zwischendurch ordentlich ins Stolpern und wäre fast gestürzt. Erst mit einer deutlichen Steigerung im letzten Viertel konnte der Sieg ins Ziel gebracht werden. Aber der Reihe nach...
Nach der Winterpause bildete das Nachholspiel gegen Schüren den Abschluss der Hinrunde. Die Ausgangslage für Barop war gut. Beinahe in Bestbesetzung traf man auf einen Gegner, der hinsichtlich Alter, Körpergröße und Anzahl der Spieler deutlich unterlegen war. Entsprechend groß war der Glaube an den eigenen Erfolg. Und zu Beginn sah es gut aus. Vorne gute Abschlüsse, hinten wurden nur Distanzwürfe erlaubt, 8:0 Start, alles gut. Doch danach ließ die Konzentration deutlich nach. Offenbar hatte man das Spiel bereits als gewonnen abgehakt. Reihenweise wurden schlechte Entscheidungen getroffen und leichte Punkte unter dem Korb vergeben. Mit einem enttäuschenden 24:17 ging es in die Pause.
In Halbzeit 2 wollte man alles besser machen und erneut gelang dem TVE ein ordentlicher Start. Doch als beim 32:19 scheinbar alles in die gewünschte Richtung lief, kam erneut ein Bruch ins Spiel. Mit einem 11:0 Lauf kam Schüren bis zum Ende des dritten Viertels bis auf zwei Punkte heran. Vier Minuten, in denen die Baroper Jungs komplett die Nerven verloren und die fast den Sieg gekostet hätten. Aber nur fast. Denn nach beruhigender Ansprache durch den Coach zeigte der TVE im Schlussviertel eine deutlich konzentriertere Leistung, kam durch gutes Teamspiel und schöne Einzelleistungen zu deutlich mehr erfolgreichen Abschlüssen. Schüren konnte nur noch dank dreier Distanzwürfe das Spiel einige Zeit offen halten, hatte am Ende aber zu wenige offensive Optionen.
Insgesamt ein schwaches Spiel des TVE nach der langen Pause, das aber dennoch auch positive Aspekte hatte. Die Punkte waren sehr gleichmäßig verteilt. Auch Spieler, die sonst weniger auffällig spielen, konnten diesmal einen wichtigen Beitrag leisten. Und das Team schaffte es, einen Negativlauf während des Spiels zu brechen und sich deutlich zu steigern. Diese Erfahrung nehmen wir mit.
U 16 männlich 1: U16m-1 verliert in den Schlusssekunden
08.02.24 - Dirk
TVE - CB Recklinghausen endete 59:61 am 04.02.24
Nach einigen Unkonzentriertheiten zu Beginn der Partie gegen den Tabellendritten aus Recklinghausen bot der TVE Barop einen großen Kampf, hielt das Spiel die gesamte Zeit offen. Am Ende reichte es nicht.
Vor allem bei den Rebounds war der Gegner in der ersten Halbzeit wacher als Dortmund, erzielte viele Punkte aus zweiten und dritten Versuchen. Erst nach der Pause konnten die Gastgeber diesen Mangel abstellen, fanden ihrerseits häufig die freien Optionen, trafen gut. Der Rückstand vom Spielbeginn (3., 4:10) wurde bereits zum Viertelende in eine kurzzeitige Führung umgebogen (10., 18:17), doch zur "großen Pause" lag der Gast aus den bekannten Gründen wieder vorn (20., 31:36). Ab dem dritten Viertel verteidigte Barop immer besser, erlaubte keine einfachen Punkte mehr. So führte der Gastgeber nach seiner besten Phase in der 32. Minute sogar mit 56:48, leistete sich dann aber gleich drei schlimme Ballverluste, die der Gegner zu freien Abschlüssen nutzen konnte. Bei 24 Sekunden Spielzeit hatte Dortmund noch die Chance über Freiwürfe auszugleichen, nutze diese jedoch nicht. Bei wenigen Restsekunden gelang sogar noch ein Ballgewinn, doch auch letze Wurf traf sein Ziel nicht.
Barop war das bessere Team, punktete über viele verschiedene Optionen. Konzentrationsfehler am Ende kosteten dann den verdienten Sieg. Mit dem Spiel darf Barop dennoch zufrieden sein, denn die Intensität war über die meiste Zeit hoch. Schade, da war mehr drin.
60:61 (20:19/11:17//21:12/8:13)
NRW Tour 2023
Hier gibt es die Fotos vom 03.06.2023...